Hundekrankheiten
Um es vorweg zu sagen
Diese
Seite
ist
nur
dafür
da,
das
Sie
über
einige
Krankheiten
Ihres
Tieres
Kenntnis
bekommen.
Es
soll
Sie
hier
nicht
zu
einer
Selbstdiagnose
verleiten
oder
gar
den
Tierarzt
spielen
und
eine
medikamentöse Therapie einleiten.
Denken
Sie
bitte
daran:
Sie
können
den
Tierarzt
nicht
ersetzen
!
Gehen
Sie
bitte
zum
Tierarzt
wenn Sie den Verdacht haben das Ihr Tier krank ist.
Pavoviose
ist eine schlimme Krankheit
Pavoviose
ist
eine
Darmkrankheit,
die
unbehandelt
in
den
meisten
Fällen
zum
Tode
führen
wird.
Ist
sie
durchgestanden,
so
sind
meistens
nicht
reparable
Schäden
zu
erwarten.
Zu
erwarten
sind
starke
durchfallartige
Entleerungen
des
Darmes,
auch
nach
der
Gesundung
ist
dies
immer
möglich.
Dabei
verliert
das
Tier
viel
Flüssigkeit
und
kann
dadurch
austrocknen.
Hier
hilft
nur
Verständnis
für
das
Tier
und
die
Umstellung
des
Futters.
Eine
besondere
Diät
gibt
es
nicht,
weil
jedes
Tier
anders
darauf
reagiert.
Die
Krankheit
eines
Tieres
ist
sehr
ernst
zu
nehmen,
weil
sie
eventuell
zum
Tode
führen
kann. Und wer seinen Vierbeiner liebt, der wird es nicht so weit kommen lassen.
Schnupfen
oder
Nasenkatarrh
Die
Rhinitis
ist
eine
Entzündung
der
Nasenschleimhäute.
Sie
kommt
mit
mehr
oder
weniger
starken
Entzündungen
daher.
Es
kommt
dadurch
zu
wässrigen-schleimigen
oder
sogar
zu
einem
schleimigen-eitrigen
Nasenausfluss.
Das
hat
zur
Folge,
dass
ein
häufiges
Niesen
den
Hunden
zu
schaffen
macht.
Das
Einatmen
von
Reizstoffen
und
Erkältungen
sind
die
Grundursachen
dafür.
ACHTUNG
:
Stellt
sich
ein
Nasenkatarrh
neben
einem
Bindehautkatarrh
ein,
vor
allen
Dingen
bei
jungen
Hunden,
kann
das
oftmals
ein
erstes
Zeichen
von
einer
Staupe
sein.
Nur
selten
haben
Hunde
einen
lang
anhaltenden
chronischen
Nasenkatarrh
durch
einen
bis
zu
zwölf
Zentimeter
langen
Wurm,
der
in
der
Nasen-
und
Stirnhöhle
lebt.
Außerdem
kann
er
zu
Nasenbluten
so
wie
Atembeschwerden
und zum Verlust des Geruchssinns führen.
Das Ohr als Schutz vor Überraschungsangriffen!
Es
war
schon
immer
so,
auch
beim
Menschen,
wer
gut
hört,
der
kann
sich
schneller
wehren
vor
Angriffen.
Das
gilt
ins
besondere
bei
Tieren,
wo
der
Schnellere
und
Stärkere
einen
Vorteil
hat.
Dazu
gehört
auf
jeden
Fall
der
Gehörsinn,
um
eben
schneller
auf
eine
Gefahreninformation
reagieren
zu
können.
Otitis media
Und
weil
wir
gerade
beim
Ohr
sind,
kann
auch
gleich
die
Otitis
media
(die
allgemeine
Mittelohrentzündung)
genannt
werden.
Sie
ist
eine
Entzündung
der
im
Mittelohr
auskleidenden
Schleimhaut.
Wenn
Fremdkörper
von
außen
das
Trommelfell
beschädigen
und
es
entsteht
dadurch
eine
direkte
Verbindung
zum
Mittelohr,
kann
es
zu
einer
schmerzhaften
Mittelohrentzündung
kommen.
Auch
ist
eine
Entzündung
des
äußeren
Ohres
oder
der
Nasen-
und
Rachenhöhle
daran
beteiligt
eine
Entzündung
des
Mittelohres
zu
verursachen.
Unbehandelt
kommt
es
meistens
zu
Taubheit,
Gleichgewichtsstörungen,
Schwerhörigkeit.
Oftmals
ist
auch
das
Schief
halten
des
Kopfes
zu
beobachten.
Beobachten
Sie
derartiges,
dann
bitte
sofort
zum
Tierarzt,
je
früher
desto
besser,
denn
eine
Mittelohrentzündung beim Hund ist meistens unheilbar.
Entwurmen
Liebe
Hundebesitzer,
bitte
vergessen
Sie
nicht
Ihren
Hund
mindestens
alle
drei
Monate
zu
Entwurmen.
Es
ist
ganz
wichtig
dieses
nicht
zu
vergessen.
Hunde
schnüffeln
an
jeder
Ecke
und
prüfen
hier
und
da
ob
es
sein
muss
die
eigene
Markierung
abzusetzen.
Es
kann
schon
mal
sein,
das
an
Kadavern
oder
sogar
an
Häufchen
anderer
Hunde
geschnuppert
wird
und
dadurch
Würmer
übertragen
werden.
Deshalb
auch
im
eigenen
Interesse
die
Wurmkur
durchführen.
Es
gibt
eine
Tablette
für
alle
Wurmarten,
(empfohlen).
Die
Menge
des
Wirkstoffes
wird
nach dem Gewicht des Tieres berechnet. Der Tierarzt wird sie dahingehend beraten.
Wenn der
Floh
zu Gast ist
Blut
saugende
Insekten,
dazu
gehören
auch
die
Flöhe,
die
bei
einem
Hund
durch
ihre
Stiche
enorm
starken
und
lang
anhaltenden
Juckreiz
zur
Folge
haben.
Außerdem
kann
es
zu
Ekzemen
durch
das
ständige
Kratzen
kommen.
Flöhe
habe
eine
Bedeutung
als
Zwischenwirte
des
Bandwurms.
Der
Hundefloh
hat
sein
Arial
beim
Hund,
doch
kommt
es
in
sehr
seltenen
Fällen
dazu,
dass
diese
sich
einen
Menschen
als
Wirt
aussucht.
Die
Stiche
eines
Hundeflohs
beim
Menschen
sind
nicht
zu
verachten.
Sie
holen
sich
sozusagen
eine
Mahlzeit,
bevor
der
Floh
den
Irrtum
bemerkt
und
sich
freiwillig
einem
Hund
zuwendet.
Die
Mittel
gegen
Flöhe
sind
heute
die
Insektenpulver,
mit
denen
man
das
Fell
des
Hundes
gründlich
ein
stäubt.
Dabei
ist
zu
beachten,
das
keine
Stellen
übersehen
bzw.
vergessen
werden.
Wenn
nötig
muss
diese
Prozedur
mehrmals
wiederholt
werden.
Bei
langhaarigen
Hunden
kommt
man
schneller
zum
Ziel,
wenn
ihnen
das
Fell
kurz
geschnitten
wird
und
den
Hund
dann mit diesem Flohpulver ein stäubt. Das abgeschnittene Fell nach Möglichkeit sofort verbrennen.
Insektenstiche
Diese
Art
von
Stichen
ist
auch
bei
uns
Menschen
unerwünscht,
doch
bei
einem
Hund
führen
diese
Stiche
schnell
zur
Entzündung
und
Schwellung
der
Einstichstelle.
Die
Folge
davon
sind
Schmerzen
und
eine
gewisse
Unruhe,
die
uns
Menschen
als
Herrchen
oder
Frauchen
dann
auch
beunruhigen.
Bienen-
und
Hornissenstiche
in
größeren
Mengen,
so
ca.
5
-
10,
können
Lähmungen
und
Herzprobleme
hervorrufen
und
sogar
in
manchen
Fällen
zum
Tode
des
Tieres
führen.
Oftmals
nützt
dann
keine
Behandlung
mehr.
Einzelne
Stiche
betupft
man
am
besten
gleich
mit
10%tiger
Salmiakgeist
Lösung.
Auch
eine
Behandlung
der
entzündlichen
Schwellungen
werden
am
besten
durch Umschläge mit Essigwasser durchgeführt.
Dackellähme
Haben
Sie
einen
Dackel
oder
einen
Hund
der
einen
langen
Körperbau
und
gleichzeitig
relativ
zum
Körperbau
kurze
Beine
hat,
dann
kann
es
zur
Dackellähme
kommen.
Darunter
fallen
auch
Pekinesen,
Beagle
und
natürlich
die
Dackel
(Teckel).
Bei
Hunden
also,
die
einen
langen
Körperbau
haben
kann
es,
muss
aber
nicht,
zu
Veränderungen
der
Bandscheiben
kommen.
Gefördert
wird
dieses
wenn
derartige
Tiere
mit
kurzen
Beinen
und
langem
Körper
gewisse
Höhenunterschiede
in
beiden
Richtungen
bewältigen
müssen.
In
der
Regel
sind
das
bei
Haushunden
die
Treppenstufen.
Die
aus
der
Form
gekommenen
Bandscheiben
drücken
dann
auf
das
Rückenmark.
Dieses
Verursacht
natürlich
Schmerzen
im
beträchtlichen
Maß
und
bei
fortgeschrittenen
Veränderungen
zu
Teillähmungen
oder
auch
zur
Totallähmung
führen
kann.
Oftmals
kann
bei
einer
Totallähmung
davon
aus
gegangen
werden,
dass
das
Rückenmark
stark
geschädigt
ist,
das
eine
Gesundung
nicht
mehr
möglich
ist.
Es
bleibt
nur
noch
die
Möglichkeit
dem
Tier
zu
helfen
sich
im
weiteren
Leben
zurecht
zu
finden.
Wenn
sie
merken,
das
ihr
Liebling
nicht
mehr
die
Treppe
hoch
oder
runter
laufen
möchte
und
stur
davor
stehen
bleibt,
so
hat
das
mit
Sicherheit
einen
Grund.
In
einem
solchen
Fall
überlegen
Sie
nicht
lange
und
tragen
ihr
Hündchen
die
Stufen
hinauf
und
hinab.Vergessen
Sie
nicht
einen
Tierarzt
ihrer
Wahl
auf
zu
suchen,
um
das
Verhalten
des
Tieres
ab
zu
klären.
Bei
einem
Teil
der
Fälle
kann
sicherlich
der
Tierarzt
durch
entsprechende
Maßnahmen
helfen
und
eine
Verbesserung
herbei
zu
führen. Manchmal ist auch eine Heilung bei nicht zu großer Fortschreitung der Krankheit möglich.
Staupe
Wenn
eine
Krankheit
gefürchtet
wird
wie
keine
andere,
dann
ist
es
die
Staupe.
Sie
ist
eine
sehr
häufig
vorkommende
Krankheit.
Hervorgerufen
durch
einen
Virus.
Der
Infektionserreger
ist
so
klein,
das
er
nicht
einmal
mit
einem
Licht-Mikroskop
mit
tausendfacher
Vergrößerung
ausgemacht
werden
kann.
Die
Staupe
ist
hoch
ansteckend
und
junge
Hunde
sind
besonders
gefährdet
und
anfällig
dafür.
Die
Staupe
hat
mehrere
Gesichter,
das
heißt,
es
gibt
verschiedene
Verlaufsformen.
Bei
Verdacht
auf
die
Staupe, nicht lange warten, sondern sofort zum Tierarzt damit.
Sollten
Sie
beim
Spazieren
gehen
durch
gesperrte
Gebiete
kommen,
dann
auf
jeden
Fall
den
Hund
Anleinen
und
aufpassen
das
er
nichts
isst.
Es
könnten
durchaus
irgendwelchen
Kadaver
herum
liegen wo die Staupe die Todesursache war.
Diabetes mellitus
(Zuckerkrankheit)
Gehen
Sie
mit
Ihrem
Hund
spazieren
dann
haben
Sie
natürlich
einig
Leckerli
dabei.
Achten
Sie
unbedingt
darauf,
das
es
solche
sind
die
keinen
Zucker
enthalten.
Gemeint
sind
Kekse
oder
überzogene
Fleischleckerli
mit
Schoko-
und/
oder
Weißschokolade.
Auch
wenn
Fremde
dem
Hund
was
gutes
tun
wollen,
dann
gibt
es
meistens
ein
Leckerli.
Auch
hier
darauf
achten,
das
wie
vorgenanntes
nicht
zum
Zuge
kommt.
Mit
solchen
Leckerli
kann
es
passieren
das
eine
Diabetes
ausgelöst wird.
Die
Diabetes
ist
eine
Stoffwechselkrankheit
und
auch
nicht
mehr
heilbar.
Betroffen
ist
das
Organ
“Bauchspeicheldrüse”.
Im
Harn
wird
dauerhaft
Zucker
ausgeschieden
infolge
der
Erkrankung
der
Pankreas.
Sie
kommt
eigentlich
selten
bei
Hunden
vor.
Trotzdem
der
Appetit
groß
ist,
ist
eine
Abmagerung
nicht
zu
verhindern.
Zusätzlich
treten
Schwäche
und
Hautbeschwerden
auf
und
auch
mit
einer
Erblindung
des
Hundes
ist
zu
rechnen.
Wird
nichts
unternommen
wird
der
Hund
in
kurzer
Zeit daran sterben.
Eine
Heilung
dieser
Krankheit
ist
nicht
möglich,
doch
möglich
ist
es
das
Leben
des
Hundes
durch
geeignete Maßnahmen zu verlängern oder sogar zu erhalten, durch Zuführung von Insulin.
Wie
beim
Menschen
muss
der
Hund
diätisch
leben,
das
heißt,
dass
das
Futter
auf
die
Diabetes
abgestimmt sein muss. Auf keinen Fall mehr falsche Leckerli anbieten.
Links:
Milbe
in
tausendfacher
Ver-
grösserung.
Der
Weberknecht
(Spinne)
ist
von
Milben befallen. Rote Punkte
Würmer
Es
gibt
einige
davon,
gemeint
sind
die
Arten
von
Würmern,
und
alle
haben
etwas
gemeinsam,
nämlich
sie
schädigen
die
Gesundheit
ihres
Tieres.
Hier
auf
meiner
HP
sind
die
Hunde
gemeint.
Aber
nicht
zu
vergessen, auch Katzenliebhaber deren Tieren können natürlich auch diese Würmer bekommen.
Ausschließlich
bekommen
die
Tiere
die
Würmer
durch
das
schnüffeln
an
irgendwelchen
Häufchen
oder
mit
dem
Fressen
werden
sie
zugeführt
was
die
Hunde
oftmals
unterwegs
finden.
Deshalb
beobachten
sie
ihr
Tier
ganz
genau
was
es
unterwegs
macht.
Gehen
Sie
mit
Ihrem
Tier
in
nicht
bekannten
Gegenden spazieren, so Leinen Sie ihren Hund unbedingt an.
Diese
Parasiten,
wenn
nichts
dagegen
unternommen
wird,
machen
sich
immer
breiter
in
den
Tierkörpern.
Schon
aus
diesem
Wissen
heraus
sollten
sie
Ihr
Tier
mit
einer
Wurmkur
Schützen,
die
nach
Möglichkeit jedes viertel Jahr wiederholt wird. Ihr Tierarzt wird sie dahin gehend Beraten.
Folgend
sind
die
Wurmarten
kurz
genannt:
Spulwurm,
Peitschenwurm,
Bandwurm,
Hakenwurm
und
Herzwurm
.
Von
links
nach
rechts
:
Spulwurm,
Bandwurm,
Peitschenwurm
(im
Querschnitt)
und
Herz-
wurm.
Bilder Wikipedia
Notdienst der Tierärztekammer Bremen
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Notdienst der Tierärztekammer Bremen
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