30
I-N-S-W Immer          Neutral  Sinnvoll  Weltlich
Copyright © 2017/18/19/20/21/22/23  by 
Die Neue Moderne Der Tierarzt ist für alle Tiere da. Doch brauchen Sie einmal einen speziellen Tierarzt, so schauen Sie auf der Seite “Mein Tierarzt” nach.
Hundekrankheiten
Um es vorweg zu sagen Diese   Seite   ist   nur   dafür   da,   das   Sie   über   einige   Krankheiten   Ihres   Tieres   Kenntnis   bekommen.   Es soll    Sie    hier    nicht    zu    einer    Selbstdiagnose    verleiten    oder    gar    den    Tierarzt    spielen    und    eine medikamentöse Therapie einleiten. Denken   Sie   bitte   daran:   Sie   können   den   Tierarzt    nicht   ersetzen   !   Gehen   Sie   bitte   zum   Tierarzt   wenn Sie den Verdacht haben das Ihr Tier krank ist. Pavoviose ist eine schlimme Krankheit Pavoviose   ist   eine   Darmkrankheit,   die   unbehandelt   in   den   meisten   Fällen   zum   Tode   führen   wird.   Ist sie   durchgestanden,   so   sind   meistens   nicht   reparable   Schäden   zu   erwarten.   Zu   erwarten   sind   starke durchfallartige   Entleerungen   des   Darmes,   auch   nach   der   Gesundung   ist   dies   immer   möglich.   Dabei verliert   das   Tier   viel   Flüssigkeit   und   kann   dadurch   austrocknen.   Hier   hilft   nur   Verständnis   für   das   Tier und   die   Umstellung   des   Futters.   Eine   besondere   Diät   gibt   es   nicht,   weil   jedes   Tier   anders   darauf reagiert.   Die   Krankheit   eines   Tieres   ist   sehr   ernst   zu   nehmen,   weil   sie   eventuell   zum   Tode   führen kann. Und wer seinen Vierbeiner liebt, der wird es nicht so weit kommen lassen. Schnupfen oder Nasenkatarrh Die   Rhinitis   ist   eine   Entzündung   der   Nasenschleimhäute.   Sie   kommt   mit   mehr   oder   weniger   starken Entzündungen     daher.     Es     kommt     dadurch     zu     wässrigen-schleimigen     oder     sogar     zu     einem schleimigen-eitrigen   Nasenausfluss.   Das   hat   zur   Folge,   dass   ein   häufiges   Niesen   den   Hunden   zu schaffen    macht.    Das    Einatmen    von    Reizstoffen    und    Erkältungen    sind    die    Grundursachen    dafür. ACHTUNG   :   Stellt   sich   ein   Nasenkatarrh   neben   einem   Bindehautkatarrh   ein,   vor   allen   Dingen   bei jungen   Hunden,   kann   das   oftmals   ein   erstes   Zeichen   von   einer   Staupe    sein.   Nur   selten   haben   Hunde einen   lang   anhaltenden   chronischen   Nasenkatarrh   durch   einen   bis   zu   zwölf   Zentimeter   langen   Wurm, der   in   der   Nasen-   und   Stirnhöhle   lebt.   Außerdem   kann   er   zu   Nasenbluten   so   wie   Atembeschwerden und zum Verlust des Geruchssinns führen. Das Ohr als Schutz vor Überraschungsangriffen! Es   war   schon   immer   so,   auch   beim   Menschen,   wer   gut   hört,   der   kann   sich   schneller   wehren   vor Angriffen.   Das   gilt   ins   besondere   bei   Tieren,   wo   der   Schnellere   und   Stärkere   einen   Vorteil   hat.   Dazu gehört   auf   jeden   Fall   der   Gehörsinn,   um   eben   schneller   auf   eine   Gefahreninformation   reagieren   zu können. Otitis media Und    weil    wir    gerade    beim    Ohr    sind,    kann    auch    gleich    die    Otitis    media    (die    allgemeine Mittelohrentzündung)    genannt    werden.    Sie    ist    eine    Entzündung    der    im    Mittelohr    auskleidenden Schleimhaut.   Wenn   Fremdkörper   von   außen   das   Trommelfell   beschädigen   und   es   entsteht   dadurch eine    direkte    Verbindung    zum    Mittelohr,    kann    es    zu    einer    schmerzhaften    Mittelohrentzündung kommen.   Auch   ist   eine   Entzündung   des   äußeren   Ohres   oder   der   Nasen-   und   Rachenhöhle   daran beteiligt   eine   Entzündung   des   Mittelohres   zu   verursachen.   Unbehandelt   kommt es   meistens   zu   Taubheit,   Gleichgewichtsstörungen,   Schwerhörigkeit.   Oftmals   ist auch   das   Schief   halten   des   Kopfes   zu   beobachten.   Beobachten   Sie   derartiges, dann     bitte     sofort     zum     Tierarzt,     je     früher     desto     besser,     denn     eine Mittelohrentzündung beim Hund ist meistens unheilbar. Entwurmen   Liebe   Hundebesitzer,   bitte   vergessen   Sie   nicht   Ihren   Hund   mindestens   alle   drei Monate   zu   Entwurmen.   Es   ist   ganz   wichtig   dieses   nicht   zu   vergessen.   Hunde schnüffeln   an   jeder   Ecke   und   prüfen   hier   und   da   ob   es   sein   muss   die   eigene   Markierung   abzusetzen. Es   kann   schon   mal   sein,   das   an   Kadavern   oder   sogar   an   Häufchen   anderer   Hunde   geschnuppert wird   und   dadurch   Würmer   übertragen   werden.   Deshalb   auch   im   eigenen   Interesse   die   Wurmkur durchführen.   Es   gibt   eine   Tablette   für   alle   Wurmarten,   (empfohlen).   Die   Menge   des   Wirkstoffes   wird nach dem Gewicht des Tieres berechnet. Der Tierarzt wird sie dahingehend beraten.   Wenn der Floh zu Gast ist Blut   saugende   Insekten,   dazu   gehören   auch   die   Flöhe,   die   bei   einem   Hund   durch   ihre   Stiche   enorm starken   und   lang   anhaltenden   Juckreiz   zur   Folge   haben.   Außerdem   kann   es   zu   Ekzemen   durch   das ständige   Kratzen   kommen.   Flöhe   habe   eine   Bedeutung   als   Zwischenwirte   des   Bandwurms.   Der Hundefloh   hat   sein   Arial   beim   Hund,   doch   kommt   es   in   sehr   seltenen   Fällen   dazu,   dass   diese   sich einen   Menschen   als   Wirt   aussucht.   Die   Stiche   eines   Hundeflohs   beim   Menschen   sind   nicht   zu verachten.   Sie   holen   sich   sozusagen   eine   Mahlzeit,   bevor   der   Floh   den   Irrtum   bemerkt   und   sich freiwillig   einem   Hund   zuwendet.   Die   Mittel   gegen   Flöhe   sind   heute   die   Insektenpulver,   mit   denen   man das   Fell   des   Hundes   gründlich   ein   stäubt.   Dabei   ist   zu   beachten,   das   keine   Stellen   übersehen   bzw. vergessen   werden.   Wenn   nötig   muss   diese   Prozedur   mehrmals   wiederholt   werden.   Bei   langhaarigen Hunden   kommt   man   schneller   zum   Ziel,   wenn   ihnen   das   Fell   kurz   geschnitten   wird   und   den   Hund dann mit diesem Flohpulver ein stäubt. Das abgeschnittene Fell nach Möglichkeit sofort verbrennen. Insektenstiche   Diese   Art   von   Stichen   ist   auch   bei   uns   Menschen   unerwünscht,   doch   bei   einem   Hund   führen   diese Stiche   schnell   zur   Entzündung   und   Schwellung   der   Einstichstelle.   Die   Folge   davon   sind   Schmerzen     und   eine   gewisse      Unruhe,   die   uns   Menschen   als   Herrchen   oder   Frauchen   dann   auch   beunruhigen. Bienen-    und    Hornissenstiche    in    größeren    Mengen,    so    ca.    5    -    10,    können    Lähmungen    und Herzprobleme   hervorrufen   und   sogar   in   manchen   Fällen   zum   Tode   des   Tieres   führen.   Oftmals   nützt dann    keine    Behandlung    mehr.    Einzelne    Stiche    betupft    man    am    besten    gleich    mit    10%tiger Salmiakgeist   Lösung.   Auch   eine   Behandlung   der   entzündlichen   Schwellungen   werden   am   besten durch Umschläge mit Essigwasser durchgeführt. Dackellähme   Haben   Sie   einen   Dackel   oder   einen   Hund   der   einen   langen   Körperbau   und   gleichzeitig   relativ   zum Körperbau    kurze    Beine    hat,    dann    kann    es    zur    Dackellähme    kommen.    Darunter    fallen    auch Pekinesen,   Beagle   und   natürlich   die   Dackel   (Teckel).   Bei   Hunden   also,   die   einen   langen   Körperbau haben   kann   es,   muss   aber   nicht,   zu   Veränderungen   der   Bandscheiben   kommen.   Gefördert   wird dieses   wenn   derartige   Tiere   mit   kurzen   Beinen   und   langem   Körper   gewisse   Höhenunterschiede   in beiden   Richtungen   bewältigen   müssen.   In   der   Regel   sind   das   bei   Haushunden   die   Treppenstufen. Die    aus    der    Form    gekommenen    Bandscheiben    drücken    dann    auf    das    Rückenmark.    Dieses Verursacht   natürlich   Schmerzen   im   beträchtlichen   Maß   und   bei   fortgeschrittenen   Veränderungen   zu Teillähmungen   oder   auch   zur   Totallähmung   führen   kann.   Oftmals   kann   bei   einer   Totallähmung   davon aus   gegangen   werden,   dass   das   Rückenmark   stark   geschädigt   ist,   das   eine   Gesundung   nicht   mehr möglich   ist.   Es   bleibt   nur   noch   die   Möglichkeit   dem   Tier   zu   helfen   sich   im   weiteren   Leben   zurecht   zu finden.   Wenn   sie   merken,   das   ihr   Liebling   nicht   mehr   die   Treppe   hoch   oder   runter   laufen   möchte   und stur   davor   stehen   bleibt,   so   hat   das   mit   Sicherheit   einen   Grund.   In   einem   solchen   Fall   überlegen   Sie nicht   lange   und   tragen   ihr   Hündchen   die   Stufen   hinauf   und   hinab.Vergessen   Sie   nicht   einen   Tierarzt ihrer   Wahl   auf   zu   suchen,   um   das   Verhalten   des   Tieres   ab   zu   klären.   Bei   einem   Teil   der   Fälle   kann sicherlich   der   Tierarzt   durch   entsprechende   Maßnahmen   helfen   und   eine   Verbesserung   herbei   zu führen. Manchmal ist auch eine Heilung bei nicht zu großer Fortschreitung der Krankheit möglich. Staupe Wenn   eine   Krankheit   gefürchtet   wird   wie   keine   andere,   dann   ist   es   die   Staupe.   Sie   ist   eine   sehr   häufig vorkommende   Krankheit.   Hervorgerufen   durch   einen   Virus.   Der   Infektionserreger   ist   so   klein,   das   er nicht   einmal   mit   einem   Licht-Mikroskop   mit   tausendfacher   Vergrößerung   ausgemacht   werden   kann. Die   Staupe   ist   hoch   ansteckend   und   junge   Hunde   sind   besonders   gefährdet   und   anfällig   dafür.   Die Staupe   hat   mehrere   Gesichter,   das   heißt,   es   gibt   verschiedene   Verlaufsformen.   Bei   Verdacht   auf   die Staupe, nicht lange warten, sondern sofort zum Tierarzt damit. Sollten   Sie   beim   Spazieren   gehen   durch   gesperrte   Gebiete   kommen,   dann   auf   jeden   Fall   den   Hund Anleinen   und   aufpassen   das   er   nichts   isst.   Es   könnten   durchaus   irgendwelchen   Kadaver   herum liegen wo die Staupe die Todesursache war. Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) Gehen   Sie   mit   Ihrem   Hund   spazieren   dann   haben   Sie   natürlich   einig   Leckerli   dabei.   Achten   Sie unbedingt    darauf,    das    es    solche    sind    die    keinen    Zucker    enthalten.    Gemeint    sind    Kekse    oder überzogene   Fleischleckerli   mit   Schoko-   und/   oder   Weißschokolade.   Auch   wenn   Fremde   dem   Hund was    gutes    tun    wollen,    dann    gibt    es    meistens    ein    Leckerli.    Auch    hier    darauf    achten,    das    wie vorgenanntes   nicht   zum   Zuge   kommt.   Mit   solchen   Leckerli   kann   es   passieren   das   eine   Diabetes ausgelöst wird. Die   Diabetes   ist   eine   Stoffwechselkrankheit   und   auch   nicht   mehr   heilbar.   Betroffen   ist   das   Organ “Bauchspeicheldrüse”.   Im   Harn   wird   dauerhaft   Zucker   ausgeschieden   infolge   der   Erkrankung   der Pankreas.    Sie    kommt    eigentlich    selten    bei    Hunden    vor.   Trotzdem    der   Appetit    groß    ist,    ist    eine Abmagerung   nicht   zu   verhindern.   Zusätzlich   treten   Schwäche   und   Hautbeschwerden   auf   und   auch mit   einer   Erblindung   des   Hundes   ist   zu   rechnen.   Wird   nichts   unternommen   wird   der   Hund   in   kurzer Zeit daran sterben. Eine   Heilung   dieser   Krankheit   ist   nicht   möglich,   doch   möglich   ist   es   das   Leben   des   Hundes   durch geeignete Maßnahmen zu verlängern oder sogar zu erhalten, durch Zuführung von Insulin. Wie   beim   Menschen   muss   der   Hund   diätisch   leben,   das   heißt,   dass   das   Futter   auf   die   Diabetes abgestimmt sein muss. Auf keinen Fall mehr falsche Leckerli anbieten.
Links:   Milbe   in   tausendfacher   Ver- grösserung. Der   Weberknecht   (Spinne)   ist   von Milben befallen. Rote Punkte
Bilder Wikipedia Bild von Wikipedia
Würmer Es   gibt   einige   davon,   gemeint   sind   die   Arten   von   Würmern,   und   alle   haben   etwas   gemeinsam,   nämlich sie   schädigen   die   Gesundheit   ihres   Tieres.   Hier   auf   meiner   HP   sind   die   Hunde   gemeint.   Aber   nicht   zu vergessen, auch Katzenliebhaber deren Tieren können natürlich auch diese Würmer bekommen. Ausschließlich   bekommen   die   Tiere   die   Würmer   durch   das   schnüffeln   an   irgendwelchen   Häufchen   oder mit   dem   Fressen   werden   sie   zugeführt   was   die   Hunde   oftmals   unterwegs   finden.   Deshalb   beobachten sie    ihr   Tier    ganz    genau    was    es    unterwegs    macht.    Gehen    Sie    mit    Ihrem   Tier    in    nicht    bekannten Gegenden spazieren, so Leinen Sie ihren Hund unbedingt an. Diese    Parasiten,    wenn    nichts    dagegen    unternommen    wird,    machen    sich    immer    breiter    in    den Tierkörpern.   Schon   aus   diesem   Wissen   heraus   sollten   sie   Ihr Tier   mit   einer   Wurmkur   Schützen,   die   nach Möglichkeit jedes viertel Jahr wiederholt wird. Ihr Tierarzt wird sie dahin gehend Beraten. Folgend   sind   die   Wurmarten   kurz   genannt:   Spulwurm,   Peitschenwurm,   Bandwurm,   Hakenwurm   und Herzwurm .
Von   links   nach   rechts   : Spulwurm,    Bandwurm, Peitschenwurm         (im Querschnitt)   und   Herz- wurm.
Bilder Wikipedia
Notdienst der Tierärztekammer Bremen 0421 / 12211
Notdienst der Tierärztekammer Bremen 0421 / 12211